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Die vier Vorträge vom Frühjahr 2015

Heiliger Sound - Das Erbe des Ostens

Vier Vorträge mit Musik/Gesang in der Kirche St.Mangen, St.Gallen


Die Gesänge der Synagoge – Herkunft, Überlieferung und Wirkung (2.2.2015)

Mit Prof. Andor Izsák, Direktor a. D. am europäischen Zentrum für Jüdische Musik in Hannover

 

Prof. Andor Izsák ist Direktor a. D. beim Europäischen Zentrum für Jüdische Musik. Geboren 1944 im Budapester Ghetto war er schon zu Studienzeiten Organist an der Budapester Dohány-Synagoge, der größten Synagoge Europas. Er war über Jahre Dozent am Béla-Bartók-Konservatorium, ab 1988 in Deutschland, wo er an der Hochschule für Musik und Theater Hannover den Studiengang «Synagogale Musik» eingeführt hat und als Professor wirkte. Izsák versteht sich als ein Botschafter der jüdischen Sakralmusik in Deutschland und ganz Europa.

 

Das musikalische Erbe der maronitischen Kirche Libanons (9.2.2015)

Mit der Sängerin Fadia El Hage, Beiruth, und Youssef El Hage, Professor für Physik im Libanon

Fadia Tomb El-Hage, geboren 1962 in Beirut, begann ihre Karriere mit 16 als Solistin und als Schauspielerin in libanesischen Filmen und Theateraufführungen. 1984 beendete sie ihr Psychologiestudium in Beirut und studierte ab 1985 in München Gesang. Sie verbindet - vor allem im Ensemble Sarband – westliche und östliche Gesangskultur. Ihr Mann Youssef El Hage, ein Kenner der maronitischen Kirchentraditionen, hat in Deutschland studiert und spricht gut Deutsch.

 

Orthodoxe Gesänge aus dem Erbe von Byzanz (16.2.2015)

Mit der Kirchenmusikerin Silvia Georgieva, Zürich (ursprünglich aus Bulgarien) und dem Byzantinischen Chor Rorschach

Schon mit acht Jahren startete Silvia Georgieva ihre Karriere mit Klavier in Bulgarien und bekam mit 19 das Konzertdiplom, von 1999-2014 war sie in Sofia an der National Academy of Music und erarbeitete sich zwei Masters: Dirigieren und Musikwissenschaft. Wenig später doktorierte sie in zeitgenössischer Musik. Seit 2011 lebt sie in der Schweiz als Kirchenmusikerin, studiert weiter und leitet seit 2013 den Byzantinischen Chor Rorschach.
In ihrem Referat und den Musikbeispielen stellt sie die Gesänge der orthodoxen Kirche vor. wie sie aus Byzanz in die Welt der Slaven gekommen ist.

 

Einblicke in die liturgischen Gesänge der syrisch-aramäischen Kirche (8.3.2015)

Mit Dr. Abrahim Lahdo, Wiesbaden, Pfarrer Circis (Georg) Isik, Wil und dem syrisch-orthodoxen Chor Amriswil

 


Abrahim Lahdo, von Beruf Arzt, ist ein Kenner und Bewahrer der syrisch-aramäischen Gesangs- und Musiktraditionen. Er hat dazu Bücher veröffentlich und mit seinen Chören und Musikgruppen mehrere CD’s produziert. Er spricht über alte assyrische Instrumente, die acht Melodien des syrisch-orthodoxen Kirchenjahrs wie auch die Entwicklung der ältesten christlichen Liturgie. Ortspfarrer Georg Isik aus Wil singt liturgische Gesänge, begleitet von Megi Togan und Ario Togan und dem syrisch-aramäischen Chor Amriswil unter der Leitung von Matthias Erden.

 

Veranstaltungen werden unterstützt durch den Erwachsenenbildungsfonds der Evangelisch-reformierten Kirchen der Kantone SG/AR/AI, www.lebengestalten.ch

Veranstalterin: Evangelisch-reformiertes Forum St.Gallen
Leitung: Pfarrer Andreas Schwendener, Rehweidstr. 2, 9010 St.Gallen,
Tel. 071 244 34 64, kirchenbote.sg@ref.ch