Montag, 7. Februar, 20 Uhr

«Geboren vor aller Zeit» – Der präexistente Christus
Mit Dr. theol. Rudolf Laufen, Institut für Lehrerfortbildung Mülheim / Ruhr

Gemäss altkirchlicher Lehre ist Jesus Christus «geboren vor aller Zeit» und zusammen mit dem Heiligen Geist «eines Wesens» mit dem Vater. Worauf gründet diese Lehre, nach welcher der ewige Sohn Gottes auf die Erde geschickt wurde, um Gottes Wesen den Menschen zu offenbaren?
Dr. Rudolf Laufen spricht über Herkunft, Schwierigkeit und Aktualität dieses Glaubens.

>>> Zum Beitrag von Rudolf Laufen auf der Website https://www.ifl-muelheim.de (Unter Aufsätze)
>>> oder direkt zum Vortrag «Aus dem Vater geboren vor aller Zeit» – Mythos oder Kernaussage des christlichen Glaubens

Montag, 14. Februar, 20 Uhr

«Ich aber sage Euch …» – Der historische Jesus
Mit Dr. theol. Frank Jehle, Universitätsseelsorger em., St.Gallen

Was vom historischen Jesus ausgesagt werden kann, wird seit über 200 Jahren aus den biblischen Glaubensaussagen rekonstruiert, bleibt aber umstritten. Fest steht, dass der Jude Jesus in einem engen Verhältnis zur Person und Lehre des Täufers Johannes stand und die Ankunft des Gottesreichs nicht nur verkünden, sondern auch zeichenhaft als angekommen offenbaren wollte.

Montag, 21. Februar, 20 Uhr

«Ich war tot, und siehe, ich lebe» – Der auferstandene Gekreuzigte
Mit Dr. theol. Ina Praetorius, freischaffende Theologin, Wattwil

Die biblischen Erzählungen vom Leben Jesu sind auf seinen Tod und auf seine Auferstehung hin orientiert. Auch das altchristliche Bekenntnis betont neben der Geburt vor allem Tod und Auferstehung Christi. Ina Praetorius versucht diese Gewichtung kritisch zu würdigen.

>>> zum Beitrag von Ina Praetorius

Montag, 28. Februar, 20 Uhr

«Ich bin bei Euch alle Tage …» – Der wiederkommende Menschensohn
Mit Pfarrer Dr. Till Mohr, Teufen, früher Pfarrer in St.Peterzell

Die Kreuzigung Jesu hat seine Anhänger in eine Krise versetzt, doch sie erinnerten sich, dass Jesus zu Lebzeiten auch vom künftigen Wirken gesprochen hat. Till Mohr deutet diese Worte im Hinblick auf die Lehre von der Wiederkunft Christi, welche von vielen Kirchen vernachlässigt wird.

>>> zum Beitrag von Till Mohr