Gesamtstädtische Reformationsfeier: Montag, 2. November 2020, 19 Uhr in der Kirche St.Laurenzen
Moses in Wien – eine säkulare Perspektive
Dr. theol. Frank Jehle, ehemals Seelsorger an der Universität St.Gallen, zeigt an Hand von Texten Sigmund Freuds («Der Moses des Michelangelo», 1914, und «Der Mann Moses und die monotheistische Religion», 1939) und Arnold Schönbergs Komposition «Moses und Aron», 1930–32, wie von der uralten biblischen Gestalt auch im 20. Jahrhundert wichtige Impulse auch ausserhalb von Kirche und Synagoge ausgegangen sind. Es wird um einen adäquaten Gottesbegriff gekämpft: Kann man sich von Gott ein Bildnis machen? Darf Gott verdinglicht werden?
Die Veranstaltung, die von 50 Personen besucht werden kann, wurde live übertragen:https://ref-sg-live.ch/
Musikalisch wurde die Feier bereichert durch Gesänge aus dem Musical «Die Zehn Gebote». Es wurde 2013 am Theater St.Gallen uraufgeführt. Musikalische Gestaltung: Claire Pasquier, Flügel und Candy Grace Ho, Gesang.
Hier ein Gespräch mit Dr. theol. Frank Jehle über Mose. Frank Jehle spricht an der gesamtstädtischen Reformationsfeier am 2. November 2020, 19 Uhr, in der Kirche St.Laurenzen an Stelle des Referenten Prof. em. Stefan Schreiner aus Tübingen, der wegen Corona kaum wird anreisen können.
Die Veranstaltungen des Evang.-ref. Forums St.Gallen werden unterstützt durch den Erwachsenenbildungsfonds
der Evangelisch-reformierten Kirchen der Kantone SG/AR/AI, www.lebengestalten.ch
Veranstalterin: Evangelisch-reformiertes Forum St.Gallen
Leitung: Pfarrer Andreas Schwendener, Rehweidstr. 2, 9010 St.Gallen,
Tel. 071 244 34 64, andreas.schwendener@bluewin.ch